Heilpraktikrein für Psychotherapie u. Coach in München, Maxvorstadt
Ziel der Gesprächspsychotherapie ist, dass der Patient wertschätzend mit sich umgeht und lernt, sich so zu sehen und zu akzeptieren, wie er ist. Die Erfahrungen, die er macht, kann er offen annehmen und muss weder verdrängen noch verzerren. Dann ist der Patient kongruent, das bedeutet, dass sein Selbstbild mit seinen Erfahrungen übereinstimmt. In einer Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit ist es in der Gesprächstherapie möglich, auch frühere negative Erlebnisse zuzulassen, sie zu reflektieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Dadurch können sie besser verstanden und negative Gefühlssituationen günstig beeinflusst werden. Ziel ist eine Verbesserung des emotionalen Erlebens und Ausdrückens, Stärkung des Selbstwertgefühls, Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz, Entwicklung von mehr Selbstfürsorge und Genussfähigkeit.
„Es geht nicht darum, die Gefühle aus dem Kopf zu bekommen oder sie darin zu verstecken, sondern darum, sie mit Akzeptanz zu durchleben.“
Carl R. Rogers
ACT ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt Vermeidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisse abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen. Die Fragen “Was ist mir wichtig/wertvoll?“, „Wofür lohnt es sich für mich zu handeln?“ helfen zielgerichtete, konkrete Handlungsabsichten abzuleiten. Man lernt, sich aktiv mit Problemen auseinanderzusetzen anstatt sie zu verdrängen oder zu vermeiden. Es ist ein Weg zur Selbstfindung.
Ressourcen sind Kraftquellen, die zur Entspannung führen und / oder zur Erholung beitragen. Es sind aber auch Stärken, Fähigkeiten, Möglichkeiten, die helfen Probleme zu lösen oder Krisen zu überstehen. Schon durch das Erkennen eigener Ressourcen, über die man auch bei Stress verfügt, ist der erste Schritt in Richtung Selbstwirksamkeit und starker Resilienz.
Bei einer Krise ist das seelische Gleichgewicht aus dem Takt gekommen. Ein Mensch wird mit Ereignissen oder Lebensumständen konfrontiert, die er im Augenblick nicht bewältigen kann. Es treten Gefühle wie Angst und Panik auf. Auf der körperlichen Seite können Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Abgeschlagenheit, starke Müdigkeit, Herzrasen, Atemnot, Zittern, Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen auftreten.
Ereignisse wie Trennung, Unfall, Tod können eine Krise hervorrufen.
Es gibt viele Menschen die gestärkt aus einer Krise herauskommen. Erarbeiten Sie sich mit mir Ihren Weg aus ihrer persönlichen Krise.
Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes, Verlust oder Krankheit eines nahestehenden Menschen, Überforderung mit dem Tagesablauf, Wohnungswechsel, die Kinder sind aus dem Haus, Schwierigkeiten in der Beziehung, dies sind Themen, die Menschen überfordern können. Ich helfe Ihnen dabei wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Herausforderungen sind nicht per se schlecht, wir können auch an ihnen wachsen indem wir uns ihnen stellen. Es können Kraft und Selbstvertrauen entstehen, indem man sich den Problemen stellt. Ich begleite sie dabei.
Als Sportler weiß ich wie gut und wichtig Bewegung ist. Nach einem Spaziergang, einer Radtour oder einer Joggingrunde haben sich die Dinge, die vorher noch sehr belastet haben, neu sortiert und können oft aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden.
Es fällt vielen Menschen leichter in Bewegung bei einem Spaziergang Probleme anzusprechen, Schritte zu einer neuen Bewertung anzunehmen und auszuprobieren. Das Gehen in der Natur wirkt wohlwollend auf alle Sinne und trägt dazu bei sich auf den Augenblick einzulassen und rückgewandte Gedanken oder Zukunftsängste zu beruhigen.
Sehr oft haben wir negative Glaubenssätze wie: ich bin nicht gut genug, ich kann das nicht, ich muss nett sein. Oder wir stehen immer wieder vor dem gleichen Problem, fühlen uns hilflos oder ausgegrenzt. Diese Glaubenssätze/Gefühle sind häufig durch Ereignisse in der Kindheit entstanden. Die Arbeit mit dem inneren Kind ist eine Methode zur Selbstreflektion. Durch Erfahren und Begreifen können wir uns verändern und somit unser Leben neugestalten.
„Das seltsame Paradoxon ist, dass, wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, ich die Möglichkeit erlange, mich zu verändern.“
Carl R. Rogers